GLASFASERPLUS-CEO ERKLÄRT


WARUM ER GEFÖRDERTE TELEKOM-NETZE ÜBERBAUT

 

Es gibt genug zu tun für alle

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ausgabe 112 • Januar 2023

 

„Es gibt genug zu tun für alle“: GlasfaserPlus-CEO Ralf Greßelmeyer erklärt, warum er geförderte Telekom-Netze überbaut

 
 
 

2022: Wieder mal viel getagt, viel geredet, wenig erreicht – Katharsis nach 40 Jahren teilnehmendem Tun und Beobachten

 
 
 

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Kurzmeldungen

 

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„Es gibt genug zu tun für alle“: GlasfaserPlus-CEO Ralf Greßelmeyer erklärt, warum er geförderte Telekom-Netze überbaut

 

MediaLABcom: Herr Greßelmeyer, Anfang 2022 haben Sie mit dem Aufbau Ihres Glasfasernetzes begonnen und angekündigt, noch im gleichen Jahr 57 Kommunen versorgen zu wollen. Wie ist der Stand der Dinge beim Glasfaserausbau durch Ihr Unternehmen: Wie viele FTTH-Anschlüsse sind bereits fertig gebaut, wie viele befinden sich im Bau?

MediaLABcom: Bis Ende 2023 wollen Sie über 650.000 Haushalte mit Glasfaseranschlüssen versorgen. Bleibt es dabei?

MediaLABcom: Sie konzentrieren sich auf den ländlichen Raum. Nach welchen Kriterien entscheiden Sie, in welcher Kommune Sie ein FTTH-Netz bauen wollen und welche Rolle spielt dabei das Thema Überbau vorhandener Netze?

MediaLABcom: Neben der Telekom haben Sie mit Plusnet einen ersten Partner gefunden, der Ihr Netz mitnutzen wird. Welche Erwartungen haben Sie für das Jahr 2023? Wie sieht die Nachfrage nach Open Access aus?

MediaLABcom: Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind derzeit für Netzbetreiber nicht einfach: steigende Energie- und Tiefbaukosten, Lieferengpässe, Fachkräftemangel, leere Portemonnaies bei den Privathaushalten. Wie sehr belastet dies das Geschäft von GlasfaserPlus?

MediaLABcom: Auch die politischen Rahmenbedingungen könnten besser sein. Inwiefern trifft Sie der derzeitige Stopp der Graue-Flecken-Förderung?

MediaLABcom: Wie dringend benötigen Sie die DIN-Norm 18220 zu Trenching-, Fräs- und Pflugverfahren?

MediaLABcom: Wie ist GlasfaserPlus im operativen Geschäft mit der Telekom Deutschland verflochten? Ihr Geschäftssitz befindet sich zwar in Köln, aber für Ihr bei der Bundesnetzagentur eingetragenes Wegerecht*) ist zum Beispiel die Adresse der Telekom Deutschland eingetragen.

MediaLABcom: In Schwarzheide im Landkreis Oberspreewald-Lausitz monierte der Stadtrat, dass der Eindruck erweckt würde, die Telekom baue ihr dortiges, gefördertes FTTC-Netz weiter aus. Sie stellten den Sachverhalt klar und erklärten, dass GlasfaserPlus im Vertrieb auf Telekom-Mitarbeiter zurückgreife, da noch nicht genügend eigene Mitarbeiter rekrutiert seien. Müssen Sie sich eventuell doch noch deutlicher von der Telekom abgrenzen?

MediaLABcom: Wie in Schwarzheide hat die Telekom zum Beispiel über die Bundesförderung oder das Programm „Glasfaser 2020“ in vielen weiteren Orten Brandenburgs geförderte FTTC-Netze und die dazugehörigen Multifunktionsgehäuse (MFG) errichtet. Sie überbauen nun diese geförderten Netze. Warum?

MediaLABcom: Ist dies Ihre grundsätzliche Strategie, um in Regionen, in denen die Telekom Vectoring-Kunden hat, dem Glasfaserausbau durch einen Konkurrenten zuvorzukommen?

MediaLABcom: Warum kooperieren Sie nicht mit der Telekom, indem Sie deren Glasfasernetze auf der Netzebene 3 (NE3) nutzen und die sogenannte „letzte Meile“ dort verglasen, wo sie noch aus Kupferdraht besteht? Wäre das nicht im Sinne eines NE3-Open-Access bzw. eine sinnvolle Verwendung von vorhandenen Ressourcen?

MediaLABcom: Was geschieht mit den geförderten Strukturen der Telekom-Netze, zum Beispiel mit den MFG, wenn Sie diese Netze überbauen? Wer braucht die noch, wenn Sie daneben Glasfaser bis zu den Häusern verlegen?

MediaLABcom: Derzeit geht der Fall Gablingen durch die Medien. Dort überbaut die Telekom das Netz der Deutschen Glasfaser, nachdem die ihrerseits das Vectoring-Netz der Telekom überbaute. Schließen Sie aus, dass Sie FTTH-Netze in Regionen überbauen, in denen die Konkurrenz das Vectoring-Netz der Telekom überbaut?

MediaLABcom: Ihr Finanzpartner IFM ist zu gleichen Teilen an GlasfaserPlus beteiligt. Welche Exit-Strategie verfolgt IFM?

MediaLABcom: Vielen Dank für das Gespräch.

 

2022: Wieder mal viel getagt, viel geredet, wenig erreicht – Katharsis nach 40 Jahren teilnehmendem Tun und Beobachten

 

Jüngste Beispiele

Das Staats-Perpetuum-Immobile

Das Aufbläh-Gesetz

Organisation der Verantwortungslosigkeit

Politische Führung nötig

Ablenkung durch „Aufregerthemen“

Lebenspraxis Fehlanzeige

Fazit

 

Neue Einnahmen für Netzbetreiber? Warum OTT-Zugangsgebühren auf wackeligen Beinen stehen

 

Sending-Party-Network-Pays-Modell

Beispiele aus Deutschland, den USA und Südkorea

Forderung nach einer öffentlichen Konsultation

Wer wirklich den Traffic verursacht

Kosten für Netzaufrüstung „sehr gering“

Regierung: „genügend finanzielle Mittel vorhanden“

VAUNET: Medienvielfalt und Qualität in Gefahr

Spielwiese für Juristen

Jeder kehre vor der eigenen Tür

 

SMS aus dem All – die Renaissance des Satellitentelefons

 

Kundenzuwachs lässt Datenrate sinken

Satelliten für Notrufe

Im Funkloch weiterhin erreichbar sein

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Ein Orbiter namens Joey

Boomender Markt erwartet

 

DNMG droht ARD mit Klagewelle im Streit um Einspeiseentgelte

 

„Faire Verbreitungsbedingungen“

Für Verhandlungen offen

 

ZDF und DNMG legen Streit bei und einigen sich auf Verbreitungsvertrag / Dr. Jörn Krieger

 

Einspeiseentgelte rückwirkend bis 2010

 

HbbTV Symposium 2022 bringt Aufschwung für Targeted Advertising

 

Gründung der Addressable TV Initiative

„OTT ist keine Ausrede“

HbbTV Awards für herausragende Entwicklungen

 

Kurzmeldungen

 

M7 Deutschland wächst mit 8 IPTV-Neukunden

 

Samsung TV Plus bietet DAZN-Gratiskanal mit Live-Sport

 

DAZN startet kostenfreien Sportkanal bei waipu.tv

 

Sky beendet Verbreitung von NatGeo, NatGeo Wild und Junior

 

Joyn stellt US-Serienkanal Primetime ein

 

ARD bringt Audiothek via HbbTV auf Smart TVs

 

Sport1 startet Smart-TV-App

 

Fix&Foxi TV erhält „Kartoon Genius!“-Programmblock

 

BILD Sport TV startet bei Samsung Sportworld

 

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Deutsche TV-Plattform veröffentlicht Whitepaper zu ADB2

 

 

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