UHF-FREQUENZEN


WAS DAS MILITÄR VERLANGT UND DIE KRITIK DARAN

 

Inhalte der aktuellen Ausgabe

In dieser Ausgabe geht es ums Mehr. Das Militär will mehr Frequenzen nutzen, vor allem will es welche aus dem UHF-Band, obwohl die Weltfunkkonferenz WRC-23 pro Rundfunk und Kultur entschieden hat. Dementsprechend entrüstet ist Dr. Jochen Zenthöfer, Sprecher der Initiative „SOS – Save our Spectrum“, im Interview mit MediaLABcom.

Zu diesem Thema haben wir auch ein Interview beim Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) angefragt, was uns für diese Ausgabe allerdings verwehrt wurde. „Hinsichtlich der Umsetzung der militärischen Mitnutzung des UHF-Bands befinden wir uns aktuell weiterhin in der konstruktiven Abstimmung mit den Bundesländern sowie mit den betroffenen Ressorts. Wir bitten um Verständnis, dass wir diesen Abstimmungen nicht vorweggreifen können“, erklärt eine BMVg-Sprecherin.

Mehr Wettbewerb hat sich der Gesetzgeber vom Wegfall der Umlagefähigkeit der Kabelnetzbetriebs- auf die Mietnebenkosten erhofft. Wir haben bei Kabelnetzbetreibern und Streaming-Anbietern nachgefragt, was bis zum und seit dem Stichtag 1. Juli 2024 passiert ist und um aktuelle Kundenzahlen gebeten.

Eine schnellere Versorgung der Bevölkerung mit Glasfaseranschlüssen soll durch das Telekommunikations-Netzausbau-Beschleunigungsgesetz (TK-NABEG) erreicht werden. Gute Ansätze, meint die Branche, aber die gehen ihr nicht weit genug. Wir blicken auf die Details des Kabinettsentwurfs.

Um Details geht es auch in der Diskussion über die sogenannten PUR-Modelle einiger Webseitenbetreiber. Der Nutzer wird vor die Wahl gestellt: entweder einen kostenpflichtigen Zugang wählen oder kostenlos auf der Seite surfen – dann aber mit jeder Menge Datenerfassung. Juristen melden Bedenken an, die Kristin Benedikt erläutert. Die Richterin ist kooptiertes Vorstandsmitglied des Instituts für Europäisches Medienrecht.

Neuigkeiten vom Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunikation und Kurzmeldungen runden die Ausgabe ab. Wir wünschen Ihnen eine angenehme Lektüre.


Heinz-Peter Labonte, Herausgeber
Marc Hankmann, Redaktionsleiter
Dr. Jörn Krieger, Redakteur


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