GLASFASERAUSBAU


WARUM DIE NETZBETREIBER DIE TELEKOM BRAUCHEN

 

Inhalte der aktuellen Ausgabe

Diese Tage eignen sich besonders gut zur Schwarzmalerei: der Erfolg der AfD, die Wiederwahl Donald Trumps, das Aus der Ampel-Koalition, die Probleme von VW und, und, und. Was wird da noch kommen? Darf man die Frage auch angesichts der Tatsache stellen, dass der MDR und das ZDF mangels Zuschauerinteresse an vier Standorten die Verbreitung via Antenne einstellen? Oder dass die Liechtensteiner ihren öffentlich-rechtlichen Rundfunk abschaffen? Um die Vorgänge im Großherzogtum geht es in unserer neuen Podcast-Folge „Medien im Visier“.

Der Frage nach der Zukunft widmen wir uns auch in den übrigen Beiträgen. Zwar wirft unser Herausgeber, Heinz-Peter Labonte, im Interview anlässlich des Wechsels an der Spitze des Fachverbands für Rundfunk- und BreitbandKommunikation (FRK) auch einen Blick zurück, aber gleichzeitig erklärt er, wie die Zukunft des FRK aussehen könnte.

Dass in Zukunft jeder Haushalt einen Glasfaseranschluss haben soll, ist politischer Wille. Wie auf dem Weg zu diesem Ziel der Sprung von Kupfer- zu Glasfasernetzen gelingen kann, wird derzeit heftig diskutiert. Eine neue Studie des Beratungsunternehmens Goldmedia stellt klar: Die Deutsche Telekom könnte lange Zeit ohne diesen Sprung auskommen.

Die EU-Kommission stellt sich in Zukunft einige wenige nationale Champions im europaweiten Telekommunikationsmarkt vor und geißelt im Weißbuch sowie im Draghi-Report die Kleinteiligkeit der Branche. Die Kommission sieht eine „kritische Schwäche“, wo andere aber gerade die Treiber für den Infrastrukturausbau sehen.

Kurzmeldungen runden die Ausgabe ab. Wir wünschen Ihnen eine angenehme Lektüre.


Heinz-Peter Labonte, Herausgeber
Marc Hankmann, Redaktionsleiter
Dr. Jörn Krieger, Redakteur


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